Nachdem sich der Rauch gelegt hatte, sprach Lorenzo: „Ich bin ein Musiker.“
"Ihr kennt mich aus so Bands wie Locase oder The Art of Fusion. Als Musiker sind mir der ein oder die zwei KollegInn*inen begegnet, die in Konzerten auftreten könnten. Außerdem kenne ich eine schrecklich nette Familie, die Familie Montez unter der Brücke. Nein, nein, es ist wirklich sehr schön da! Dort könnten meine Freunde konzertieren.“ „Das ist eine gute Idee“, sprach John, der bald den Namen Kurt annehmen sollte. „Eventuell könnte ich vor und nach den Konzerten einige meiner Schallplatten auf einen drehenden Teller legen und eine Nadel über die Rillen laufen lassen. Durch diverse elektroakustische Tranformationen entsteht daraus ein Ton, der in Wellenform den Raum einnimmt und Menschen, im besten Fall, in Bewegung vesetzt.“ „Wisst ihr was, Leute?!“ wurf Clara plötzlich ein. „Ich wurde eben mehrere Jahre lang universitär zur Art Direktorin ausgebildet. Ich mach euch Artworks auf Papier und digital. Dann können wir moderne Telekommunikationsmittel einsetzen und allen Menschen, die auf unserem Planeten Zugang zu Satelittenstrahlen haben, zeigen, welch atemberaubende Jazz-Konzerte wir ab jetzt organisieren.“ Plötzlich fielen Schuppen wie Puzzleteile von ihren Augen und fügten sich zu einem Bild zusammen, das man nur mit dem Taj Mahal oder dem Grand Canyon vergleichen konnte.